Bremer Wissenschaftler im Organisationskomitee für hochkarätige binationale Konferenz
Nachwuchswissenschaftler Dr. Stephan Eggersglüß an Vorbereitungen zur gemeinsamen Tagung der Alexander von Humboldt-Stiftung und National Academy of Sciences beteiligt
Bereits seit 1995 besteht eine intensive Zusammenarbeit zwischen der Alexander von Humboldt-Stiftung und der National Academy of Sciences (NAS), USA. Ihre binationale, interdisziplinäre Konferenzreihe German-American Frontiers of Science (GAFOS) findet in einem Zwei-Jahres-Turnus statt. Das Programm wird von einem Organisationskomitee – bestehend aus je sieben deutschen und amerikanischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den naturwissenschaftlichen Disziplinen zusammengestellt. Jetzt wurde Stephan Eggersglüß, Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Rechnerarchitektur (AGRA) im Fachbereich Mathematik/Informatik der Universität Bremen – und des Forschungsbereichs Cyber-Physical Systems des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) – beides unter Leitung von Prof. Dr. Rolf Drechsler –, als eines der Mitglieder des Organisationskomitees ausgewählt – eine hohe Auszeichnung für den jungen Nachwuchswissenschaftler. Eggersglüß ist ab sofort für den Programmbereich Mathematik/Informatik der Tagung zuständig. Zu seinen Fachgebieten gehört die Anwendung von formalen Beweismethoden als auch die Entwicklung von neuen Methoden zum Test von digitalen Schaltungen. In seinem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt "FormalEST" entwickelt er mit seinem Team neue Methoden, um den Produktionstest von Computerchips energie-effizienter zu gestalten.
Ziel der Tagung: Neue Impulse für ihre eigene Forschung
Als Mitglied des OC-Teams nimmt Eggersglüß an der Gestaltung des Programms für das 21. GAFOS Symposium 2018 teil, welches vom 8. bis 11. März 2018 in Irvine, CA (USA) stattfinden wird. Die Hauptaufgaben umfassen die Teilnahme an dem Vorbereitungstreffen (OC Meeting), die Auswahl der Vortragsthemen, die Nominierung der Sprecherinnen und Sprecher, die Nominierung von potentiellen Teilnehmern sowie die inhaltliche Gestaltung der eigenen Session. An der Tagung nehmen rund 70 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler teil. Ziel dabei ist es, den Nachwuchswissenschaftlern den Blick über die eigene Disziplin hinaus zu ermöglichen und neue Impulse für ihre eigene Forschung zu geben.
26-10-2016
Pressemitteilung der Universität Bremen | Nr. 289 / 26. Oktober 2016 RO
Kontakt: Dr. Stephan Eggersglüss