Tagungen der Universität Bremen im September 2018
Die Pressestelle der Universität informiert:
Das Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI) der Universität Bremen lädt den kommunikations- und medienwissenschaftlichen Nachwuchs vom 6. bis 8. September 2018 zum Nachwuchstag der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) nach Bremen ein. Er findet erstmals in Kooperation mit der Schweizerischen Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft (SGKM) und der Österreichischen Gesellschaft für Kommunikationswissenschaft (ÖGK) statt. Seit 2012 wird der DGPuK-Nachwuchstag alle zwei Jahre an einer anderen Universität veranstaltet und bietet dabei ein umfassendes Programm. Masterstudierende sind ebenso willkommen wie Doktorandinnen und Doktoranden und Post-Docs. In Workshops, Vorträgen und Gesprächen vermitteln Referentinnen und Referenten aus Bremen, Deutschland und der Welt essenzielles Wissen und Einblicke hinter die Kulissen des kommunikations- und medienwissenschaftlichen Hochschulalltags. Abends gibt es Gelegenheit zum informellen Netzwerken, Kennenlernen und Austauschen. Mehr Informationen sowie Anmeldung unter:
www.nwt18.uni-bremen.de.
Kontakt: Jeannine Teichert,
E-Mail: jeannine.teichert@uni-bremen.de.
Seit Februar 2017 läuft an der Forschungsstelle für Europäisches Umweltrecht (FEU) an der Universität Bremen ein neues, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes Projekt mit dem Titel „New ABS legislation and practice and compliance with the Nagoya Protocol“. Im Rahmen dieses Forschungsprojekts wird am 19. und 20. September 2018 eine internationale Konferenz mit 40 bis 50 Teilnehmenden veranstaltet. Im Zentrum stehen die neuen Regelungen zum „Zugangs- und Vorteilsausausgleich (ABS)“ des sogenannten Nagoya-Protokolls aus dem Jahre 2010. Es handelt sich dabei um ein Zusatzprotokoll zur Konvention über die biologische Vielfalt von 1992, das den freien Zugang zu genetischen Ressourcen völkerrechtlich bindend aufgehoben hat. Das aktuelle Projekt untersucht die nach dem Inkrafttreten des Nagoya-Protokolls geltenden innerstaatlichen Rechtsvorschriften und die Umsetzungspraxis. Die Konferenzsprache ist Englisch. Für die Teilnahme ist eine Voranmeldung erforderlich.
Veranstaltungsort: Überseemuseum, Bahnhofsplatz 13.
Kontakt: Dr. Evanson Chege Kamau. Tel.: +49 421 218-66105, E-Mail:
echege@uni-bremen.de.
Vom 19. bis 21. September 2018 findet in Bremen der „13th International Workshop on Boolean Problems“ statt. Ausgerichtet wird die diesjährige Veranstaltung von der Universität Bremen und dem Forschungsbereich Cyber-Physical Systems des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI GmbH). Den Vorsitz hat Professor Rolf Drechsler. Im Mittelpunkt des Workshops steht der wissenschaftliche Austausch von Forschenden und Ingenieurinnen und Ingenieuren rund um das Themengebiet der Booleschen Logik und Algebra. Die rund 40 Teilnehmenden wollen sowohl theoretische Erkenntnisse als auch praktische Anwendungen präsentieren und diskutieren. Eines der Hauptziele ist es, wissenschaftliche Kooperationen zu initiieren und neue Anwendungsfelder zu erschließen.
Weitere Informationen:
www.informatik.uni-bremen.de/iwsbp/index.php.
Kontakt: Prof. Dr. Rolf Drechsler,
Tel. +49 421 218-63932,
E-Mail: drechsler@informatik.uni-bremen.de.
Das Bremer Institut für Messtechnik, Automatisierung und Qualitätswissenschaft (BIMAQ) am Fachbereich Produktionstechnik der Universität Bremen veranstaltet am 20. und 21. September 2018 das XXXII. Messtechnische Symposium des Arbeitskreises der Hochschullehrer für Messtechnik e. V. (AHMT). Dabei werden Highlights der Messtechnik und aktuelle messtechnische Fragestellungen vorgestellt, die Einblicke in den aktuellen Stand der Forschung und neue Erkenntnisse geben. Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind aufgerufen, Arbeiten aus messtechnischen Themengebieten vorzutragen. Höhepunkt der Veranstaltung ist die Verleihung des Messtechnikpreises. Auch 2018 soll wieder eine herausragende Nachwuchswissenschaftlerin oder ein herausragender Nachwuchswissenschaftler mit dem renommierten Preis des AHMT ausgezeichnet werden.
Veranstaltungsort: BIMAQ, Linzer Str. 13, 28359 Bremen. Kontakt: Hiltrud Kallasch, Tel.: +49 421 218-64601, E-Mail:
ka@bimaq.de.
Über die Universität Bremen:
Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen in der Region. Aus dieser Zusammenarbeit entstand 2016 die U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben auch zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden – mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.