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Zentrum für Sozialpolitik der Uni Bremen: In 20 Jahren an die wissenschaftliche Spitze
Festveranstaltung im Bremer Rathaus am 14. Oktober / Einladung zum Fototermin mit Bürgermeister Jens Böhrnsen
In 20 Jahren auf Erfolgskurs: Das Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen gehört zu den Leuchttürmen des Wissenschaftsstandortes Bremen: International sichtbare Publikationen, Integration in internationale Forschungsnetzwerke, Präsenz auf internationalen Kongressen und eine beeindruckende Drittmittelbilanz dokumentieren die Erfolgsgeschichte des ZeS. Jetzt feiert das Zentrum für Sozialpolitik sein 20-jähriges Bestehen. Am 14. Oktober lädt Bürgermeister Jens Böhrnsen zur Festveranstaltung ins Bremer Rathaus ein. Auf seine Eröffnungsrede folgen Grußbotschaften von Professorin Barbara Riedmüller (FU Berlin) und Professor Rolf Drechsler, Konrektor für Forschung der Universität Bremen. Den Festvortrag hält Professor Franz-Xaver Kaufmann, emeritierter Soziologieprofessor der Universität Bielefeld und engagierter und kritischer Wegbegleiter des ZeS. Die Moderation liegt in Händen des ZeS-Direktors Professor Frank Nullmeier.
Im Oktober 1988 beschloss der Akademische Senat der Universität Bremen, das ZeS als sozialwissenschaftliches Forschungsinstitut an der Universität einzurichten. Eine Anschubfinanzierung durch die VolkswagenStiftung und die Bremer Landesregierung ermöglichte es, dass das ZeS zum Sommersemester 1989 seine Arbeit aufnahm. Seither führt die Einrichtung politikwissenschaftliche, soziologische, ökonomische und gesundheitswissenschaftliche Kompetenzen zur Erforschung sozialpolitischer Entwicklungen zusammen. Dazu gehören die Bereiche Alterssicherung, Arbeitsmarkt, Armut und Grundsicherung, Familie, Bildung und Gender sowie Gesundheit und Pflege. In der Verbindung von grundlagen- und anwendungsorientierter Forschung bietet das Zentrum wissenschaftliche Ergebnisse, Politikberatung, Lehre und wissenschaftliche Nachwuchsförderung.
Heute arbeiten 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am ZeS, in enger Kooperation mit dem Sonderforschungsbereich „Staatlichkeit im Wandel“ (Sfb 597) und mit der durch die Exzelleninitiative geförderten Bremen International Graduate School of Social Sciences (BIGSSS). Die Drittmitteleinnahmen belaufen sich für 2008 auf 2,8 Mio. Euro.
14-10-2009
Pressemitteilung der Universität Bremen | Nr. 312 / 8. Oktober 2009 SC
außerdem WeserKurier Nr. 242 vom 15. Oktober 2009