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Arbeitsgruppe Rechnerarchitektur / AGRA | Informatik | FB03 | Universität Bremen

CirroStrato


In dem Projekt geht es um neuartige rekonfigurierbare Transistoren für den Know-how-Schutz von Elektronikkomponenten

Kontakt: Prof. Dr. Rolf Drechsler, Dr. Sebastian Huhn

Motivation

Das tägliche Leben wird zukünftig noch stärker von elektronischen Bauteilen beeinflusst werden, die beispielsweise in selbstfahrenden Autos oder Servicerobotern eingesetzt werden. Hierbei ist es essenziell, dass diesen Elektronikkomponenten vertraut werden kann. Um dies sicherzustellen, fördert die Bundesregierung im Rahmen der Leitinitiative „Vertrauenswürdige Elektronik“ die Erforschung und Entwicklung neuartiger Methoden, Lösungen und Prozesse, welche vom Design über die Herstellung bis zur Analyse und Prüfung reichen. Das Ziel von CirroStrato ist es, den Einsatz von sog. rekonfigurierbaren Transistoren zu erforschen, die dem Schutz des geistigen Eigentums von Chip-Layouts dienen. Wir erfüllen im Projektverbund zentrale Aufgaben zum Test und Verifikation der neuartigen Sicherungsmechanismen.

Ziele und Vorgehen

Wir und vier weitere Partnerinnen und Partner entwickeln in dem Verbundforschungsprojekt CirroStrato neuartige Schutzmechanismen für den Know-how-Schutz von Elektronikkomponenten. Dabei setzen die Projektpartner Nanoelectronics Materials Laboratory (NaMLab) gGmbH (als Verbundkoordinator), GLOBALFOUNDRIES LLC & Co. KG, Technische Universität Dresden und NXP Semiconductors Germany GmbH (als assoziierter Partner) auf die neuartige Technologie der rekonfigurierbaren Feldeffekttransistoren (RFETs). Auf Basis dieser Technologie erforscht und konzipiert der Projektverbund CirroStrato einen automatisierten Entwurfsablauf für die RFET-basierte Technologie, der es ermöglichen wird, neuartige Schutzmechanismen in die Elektronik zu integrieren. Diese Mechanismen sollen ein Ausspähen der Funktionalität von Elektronikkomponenten und somit einem möglichen Plagiatismus entgegenwirken. Hierdurch soll eine sichere und vertrauenswürdige Wertschöpfungskette entstehen, die maßgeblich zur Technologiesouveränität Deutschlands beiträgt. Die Entwicklungen sollen einerseits die Machbarkeit und Effektivität aufzeigen und andererseits die Grundlage für eine mögliche Zertifizierung bilden. In der beispielhaften Umsetzung eines Chips wird das neue Verfahren getestet und unter Einbeziehung des Bundesamts für Informationssicherheit (BSI) auf seine Sicherheit hin überprüft.

Mehr Informationen auf der Webseite des Bundesministeriums
für Bildung und Forschung









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