Die bestehenden Abläufe zur Analyse von z.B. Blut, Urin o.ä. sind praktisch nicht automatisiert, so dass ein Großteil der Arbeit „von Hand“ erledigt werden muss.
Selbst einfache, etablierte Tests benötigen deshalb nicht nur den Transfer der Proben in ein Labor, sondern werden dort manuell bearbeitet,
so dass Zeitaufwand und Kosten für solche Analysen nach wie vor hoch sind.
Es ist zum Beispiel eine noch ungeklärte Frage, welche Form der Zellen am günstigsten für die Bewegung von Tropfen ist. Um diese Frage zu klären wurden verschiedene Varianten von Zellformen
hergestellt (siehe Bilder). Mit ihnen ist es nun möglich, die Fragestellung anzugehen. Weitere Fragen sind die benötigte Dauer der Ansteuerung der einzelnen Zellen sowie die verwendete Oberfläche des Chips.
Der Demonstrator eignet sich neben Forschung im technischen Bereich allerdingsauch zur Durchführung einfacher Experimente.
Prof. Dr. Rolf Drechsler ist Term Member an der Duke University, USA
Prof. Dr. Krishnendu Chakrabarty ist Mercator-Professor der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)Weiterführendes Material